Pepper (bei uns Oggy) … Grüße vom Mupfmolch

 

 

März 2024

Hallo liebes Tierheim-Team,

ich bin’s mal wieder, euer Pepper.

Watt soll ich sagen, die Zeit verrinnt wie im Fluge und heute auf den Tag genau bin ich doch tatsächlich schon 3 Jahre in meinem Für-Immer-Zuhause.

Es geht mir blendend und ich bin rundherum zufrieden.

Mein Mensch und ich grooven uns mit jedem Tag noch mehr ein. Ich gehe meinem Bürojob und dem des Paketlieferdienst-Kontrolleurs weiterhin mit Leidenschaft nach. Meine Kollegen habe ich voll um meine Pfote gewickelt und schaffe es auch oft mit meinem charmanten Augenaufschlag ein Stück vom Frühstücksbrot der Kollegen zu erhaschen…und falls ich es nicht freiwillig bekomme, sabbere ich solange auf die Hose, bis es mir im Gegenzug für einen Sabberstopp freiwillig abgetreten wird. So peppe ich meine tägliche Ration ein bisschen auf. Aber mich beschleicht das Gefühl, mein Mensch zieht das irgendwie bei meinem Napfinhalt wieder ab. Da zieht auch nicht, dass ich als halber Labbi und halber Goldi, dafür aber 100%iger Retriever doch immer sooo hungrig bin und dies mit einem ordentlich leidenden Blick unterstreiche. Sie kennt mich mittlerweile einfach zu gut. 😉

Auch im letzten Jahr haben wir wieder wunderbare 3 Wochen an der dänischen Nordsee verbracht. Da ist es wirklich immer toll. Ich liebe es, die Möwen und den Wellenschaum zu jagen. Nur schwimmen in der Nordsee finde ich unheimlich. Die Wellen sind mir einfach zu aufdringlich. Da halte ich lieber Abstand und bade lediglich meine Pfoten. Den halben Strand umbuddeln macht sowieso viel mehr Spaß. Zudem halte ich damit meinem Menschen auch ordentlich auf Trapp, denn sie schüttet meine Werke immer wieder zu. Scheint ein Sport von ihr zu sein. Menschen sind manchmal einfach komisch.

Wir hatten diesmal sogar Rehbesuch an unserem Ferienhaus. Ihr könnt euch vorstellen, dass das Reh genauso überrascht war mich zu sehen, wie ich, dass es plötzlich da stand. Mein Mensch war offensichtlich ebenso überrascht, denn sie schaffte es nicht, mich aufzuhalten. Ich musste einfach ein Stück hinterherrennen. Ätsch! Aber ich gebe zu, nach 15 Metern hatte ich es schon aus den Augen verloren. Man, war das schnell und eh ich mich versah, war mein Mensch ebenfalls zur Stelle und hat mir die Leviten gelesen. Da konnte ich auch nicht mehr mit meiner demütigsten Entschuldigung punkten. Ich endete an der Schleppleine. Aber das war es wert. Dafür ist doch Urlaub schließlich da. 😉

 

 

Am nächsten Tag war auch wieder alles gut.

Alles in allem kann ich wirklich nicht meckern. Ich schaffe es immer mal wieder, meinen Dickkopf durchzusetzen oder zumindest eine Diskussion vom Zaun zu brechen, denn meine Regeln muss ich einfach hin und wieder hinterfragen, ob sie wirklich noch so gelten oder man vielleicht neu verhandeln könnte. Meinen Menschen bringt das manchmal auf die Palme, aber im Großen und Ganzen geht sie gelassen mit meinen Verhandlungsbemühungen um. Sie nimmt mich so wie ich bin und das entspannt mich. Ich muss ja auch zugeben, dass es sich für mich gelohnt hat, mich auf die Regeln einzulassen. Mittlerweile nenne ich einen großen Korb Spielzeug mein eigen. Hauptsächlich sind es Bälle, die ich draußen auf unseren Spaziergängen gefunden habe und behalten durfte. Das ist ne wahre Fundgrube da draußen. Aber ich habe auch Stofftiere und ausgediente Handtücher, die ich zerfleddern darf. Alle meine Spielzeuge teile ich gern mit meinem Menschen. Wir spielen damit oder zerren auch mal und das macht mir riesigen Spaß. Mit dem Apportieren habe ich es hingegen nicht so. Ja, ich bin zwar ein Retriever und sollte allein schon genetisch gesehen dafür zu begeistern sein, aber nach einem 8-Stunden-Bürotag habt Ihr bestimmt auch keine Lust, noch nem Stoffbeutel hinterherzurennen oder diesen aufzustöbern. Büroarbeit lastet meinen Kopf nämlich auch ganz schön aus und so reicht es mir unter der Woche, entspannte Spaziergänge zu machen. Und wenn ich dann noch einen meiner Hundekumpels treffe und ordentlich spielen darf, was will man denn mehr?!

Wie Ihr bestimmt auch anhand der Bilder sehen könnt, ist bei mir alles im grünen Bereich. 😊

Ich sag dann mal bis bald wieder und verabschiede mich mit einem ordentlichen Wuhuhuhuhuuuuuuuu.

 

Euer Pepper und sein Mensch

 

 

 

Juni 2023

Hallo liebes Tierheim-Team,

heute hat eine eurer Kolleginnen bei meinem Menschen angerufen und mal nachhorchen wollen, wie es mir so ginge. Das fand ich total toll und mein Mensch auch.

Leider hat sich mein Mensch den Name nicht gemerkt, aber das Gespräch selbst war sehr, sehr nett. 😊

Also ich kann sagen, es geht mir einfach gut. Ich genieße mein Leben bei meinem Menschen. Es ist ein geregeltes Leben. Okay, ich hinterfrage die Regeln immer noch gerne. Wäre doch auch sonst für meinen Menschen viel zu langweilig. Also eigentlich führe ich ein geregeltes Leben mit gewissen Freiheiten. 😉

Wir machen die umliegenden Wälder unsicher und gehen jetzt im Sommer öfters  zum Entenfang oder an die Sechs-Seen-Platte, damit ich ordentlich planschen kann. Mittlerweile liebe ich das Wasser wirklich und kann so schnell schwimmen wie ein Torpedo. Jeder Stock, der mir bei meiner Schwimmerei zwischenkommt, muss natürlich mitgenommen werden. Und nach dem ausgiebigen Planschen gibt es selbstverständlich nichts besseres, als sich ordentlich zu wälzen. Mache ich dann auch sehr gerne im Sand oder Staub oder was auch immer da so auf dem Boden rumliegt. Sehe danach meist aus wie ein paniertes Schnitzel, aber mein Mensch sieht das total entspannt. Sie sagt immer, ich hätte das typische Labbifell. Da bliebe auf Dauer nix hängen und so musste ich tatsächlich auch bis heute noch nicht gebadet werden. Regelmäßiges Bürsten reicht und das machen wir fast jeden Abend. Ein herrliches Ritual, was ich total genieße.

Auch wenn kein Wasser in der Nähe und mir mal nach einer ordentlichen „Staubdusche“ ist, klopft mein Mensch mich danach lediglich ab und meint: Toll gemacht, Mupfmolch. 😃

Ich weiß zwar nicht genau, was ein Mupfmolch ist, aber ich glaube, es ist mein Spitzname.

Essenstechnisch ist es hier auch sehr spannend und wir probieren immer mal was neues aus. Also mittlerweile weiß ich, ich mag Erdbeeren und Banane (die liebe ich). Kirschen sind auch gut. Natürlich ohne Kern, den beißt mein Mensch vorher raus, also teilen wir sie redlich sozusagen. Thunfisch ist super und Birne. Möhre und Gurke ist nicht meins. Da kann man mit spielen, aber zum Essen definitiv ungeeignet. Knäckebrot ist ebenfalls ein Highlight. Das knuspert so schön. Ihr seht, meinem Magen und Darm geht es mittlerweile top. Von den früheren Problemen keine Spur mehr. Mein Mensch hat ein gutes Nassfutter gefunden, mit dem ich sehr gut zurechtkomme und die kleinen Leckereien zwischendurch bringen definitiv Abwechslung…und natürlich bin ich als ausgewiesener Retriever immer für eine Leckerei zu haben. Meist verrät mich schon mein Sabberfluss, den ich definitiv nicht mehr kontrollieren kann…Vorsicht, Rutschgefahr! 😃

Aber das beste an meinem Leben ist wohl, dass ich fast überall dabei sein darf. Ich gehe mit zur Arbeit, einer muss ja nachhalten, ob die Kollegen ordentlich arbeiten und kein Fremder das Büro ohne Wegezoll betritt. Ich war schon zweimal am Meer in Dänemark und dieses Jahr geht es wieder hin. Drei herrliche Woche Entspannung und Abenteuer. Das findet auch mein Mensch super und ich kann wieder Wellenschaum und Möwen jagen. 😉

Natürlich kann ich nicht überall mit hin. Hin und wieder muss ich auch mal zu Hause bleiben. Dann verabschiedet sich mein Mensch ordentlich bei mir und sagt, sie sei gleich wieder da. Ich bleibe ganz geduldig zu Hause und belle auch nicht, denn ich weiß ja, mein Mensch kommt wieder. Außerdem habe ich einige kuschelige Plätzchen, wo ich mal so richtig ordentlich schlummern kann und die Couch wäre auch noch verfügbar. Dort liegen wir meist gemeinsam am Abend und lassen es uns gut gehen. Ich liebe es ganz nah an meinem Menschen zu liegen. Dann wälze ich mich auf den Rücken und lasse meinen Bauch kraulen. Herrlich!

Bin ich aber müde, gehe ich auch demonstrativ ins Schlafzimmer. Da rolle ich mich dann in meinem Kuschelkörbchen zusammen und will meine Ruhe haben. Schließlich habe auch ich den ganzen Tag gearbeitet. Okay, ich schlafe auch auf der Arbeit, wenn der Chef nicht hinguckt, aber das ist ja nicht vergleichbar. Ich muss schließlich immer ein Öhrchen aufhalten. Nicht, dass einer der Kollegen heimlich den Kühlschrank öffnet oder ein kleines Ballspiel beginnt und ich bekomme das nicht mit. 😉

Alles in Allem sorgt mein Mensch aber immer dafür, dass mein Leben ausgeglichen ist. Auf Aktion folgt auch immer Ruhe und so manchen Sonntag haben wir auch einfach mal beide auf der Couch verpennt.

Es gäbe noch so viel zu erzählen, aber ich will diesmal nicht ausarten.

Ein ordentliches Wuhuhuhuhuuuu aus Mülheim und liebe Grüße von meinem Menschen

Pepper & Melissa

 

 

 

27.03.2023

Hallo liebes Tierheim – Team,

heute schreibt mal Pepper:

Wuhuhuhuhuuuu, wie die Zeit vergeht! Heute auf den Tag genau ist es zwei Jahre her, dass ich in mein neues Für-Immer-Zuhause gezogen bin. Damals war es ein Samstag und ich hatte absolut keine Lust ins Auto zu steigen. Es war mir einfach zu unheimlich. Mittlerweile, wer hätte es gedacht, ist das Auto mein zweites Zuhause. Ich weiß, dass wir mit dem Auto immer zu tollen Spaziergängen und vor allem in den Urlaub ans Meer fahren. 

Auch dieses Jahr geht’s im September wieder nach Skandinavien. Ich freu mich schon drauf. Möwenjagen, im Sand bis zum Erdkern buddeln und meiner immernoch vorhandenen Leidenschaft, dem Steine herumtragen, frönen. Wobei die Steine nun eher kleinen Felsen gleichen. Mein Mensch ist da nicht so sehr von begeistert, aber am Meer gibt’s doch kaum Stöcker und als Retriever, der was auf sich hält, muss ich irgendwas rumtragen. 😉

Am Anfang hatten mein Mensch und ich doch arge Probleme. Ich gebe zerknirscht zu, dass ich sie anfangs tatsächlich zweimal getackert habe, wie der Hundeprofi sagen würde. Mein Mensch hat aber nie ein Wort darüber verloren, damit niemand Angst vor mir hatte. Ich war halt einfach unsicher und wusste mir nicht anders zu helfen. Heute bin ich immernoch manchmal unsicher, aber heute weiß ich, dass ich bei meinem Menschen Hilfe finde und gemeinsam schlagen wir jede Unheimlichkeit in die Flucht.

Im September letzten Jahres bin ich tatsächlich meiner Männlichkeit beraubt worden. Okay, ich gebe zu, ich war schon ziemlich zwanghaft. Jedes Blatt und jeden Halm musste ich eingehend untersuchen. Hatte ich nur im Entferntesten den Duft einer willigen Dame in der Nase, war kein Halten mehr. Zum Zug kam ich leider nie, mein Mensch würde wohl “Zum Glück” sagen. Andere Rüden waren mir ebenfalls ein Dorn im Auge. Da konnte ich auch keine Rücksicht auf eventuelle Freundschaften nehmen. Futter und Leckereien schmeckten mir auch nicht mehr so recht und da der Hormonchip gezeigt hatte, dass ich auch anders kann, hat sich mein Mensch für die endgültige Lösung entschieden. Ich sag mal einerseits Schade, weil ich der Nachwelt meine hübschen Gene nicht mehr weitergeben kann, aber andererseits bin ich jetzt weitaus entspannter. Doch wenn ich mal wieder ein nettes Mädel zum Spielen finde, verteidige ich sie immernoch gegen die männliche Konkurrenz. Natürlich nur, weil sich das als Gentleman und Charmeur so gehört. 😁

Als weiteren Nebeneffekt hat auch mein retrievertypischer Hunger wieder eingesetzt, gepaart mit einer Sabberfähigkeit, die die Niagarafälle erblassen lassen würde. Im Training ist ein gesunder Appetit ja auch gar nicht so verkehrt. Ich höre an für sich auch recht gut. Okay, wenn der Reiz hoch ist, überkommt es mich noch und weg bin ich. Man kann doch so ein freches Eichhörnchen nicht einfach unverfolgt auf den nächsten Baum klettern lassen. Auch davon ist mein Mensch nicht wirklich begeistert. Um die Wogen zu glätten, lasse ich das nächste Kaninchen einfach unbehelligt. Cooler Trick, oder?

 

Und wo wir schon bei coolen Tricks sind: Das mit dem “Aus” ist ja auch sonne Baustelle von mir. Wenn es um was Essbares geht, kann ich noch immer nicht davon lassen. Retriever halt. Das ist doch genetisch, oder? Erzählt man sich zumindest auf der Hundewiese. Aber andere Sachen gebe ich schon her. Als berufstätiger Hund, der einen ordentlichen Bürojob hat, gehört es unter anderem zu meinen Aufgaben, die Lagerhalle sauber zu halten. Ihr glaubt gar nicht, was sich da alles findet. Von Kabelbindern über Karton- oder Folienreste findet sich immer was aufzusammeln. Ich nehme es dann auf und bringe es meinem Menschen. In der Regel gibt es dafür ein Stück köstliches Frolic. So sammele ich mir am Tage schon ne kleine Zwischenmahlzeit zusammen. Okay, seit ich diesen coolen Trick entdeckt habe, wird der Inhalt meines Napfes irgendwie weniger. Ich vermute, da könnte ein Zusammenhang bestehen.

Neben meinen Aufräumtätigkeiten bin ich natürlich auch für die Moral im Büro zuständig. Kaum jemand kann widerstehen, wenn ich ihn zu einem Spiel auffordere. Wenn meine Kollegen mal ihrer Menschenarbeit nachgehen, liege ich gern vor unserer Eingangstür. Die ist voll aus Glas und so kann ich gut beobachten, was oben auf dem Emscherdeich so los ist. Der geht nämlich an unserem Büro vorbei und wird sehr gerne von Fußgängern mit und ohne Hund und auch Fahrradfahrern genutzt. Ist wie fernsehen.

Manchmal muss ich auch die Eingangskontrolle machen. Paketdienste und Lieferanten dürfen jederzeit gegen eine Streicheleinheit rein. Manchmal mache ich mir auch einen Spaß und belle mein Wuhuhuhuhuuuu. Nach zwei Jahren kennen die meisten Lieferanten meine Masche aber schon und sind nicht mehr wirklich beeindruckt. Egal, Spaß macht’s trotzdem. 😂

Es gäbe noch so viel zu erzählen, aber ich bin ja schon genauso ausgeufert wie mein Mensch. 😉 Alles in allem fühle ich mich rundum wohl in meinem neuen Zuhause. Mein Mensch und ich haben uns mittlerweile eingegroovt und können einander ganz gut einschätzen. Wir erleben viel, ich bin fast immer mit dabei und darf auch noch meinen eigenen Kopf haben. Ich darf mein Clown-Gemüt ausleben und auch mal doof sein. Wir schmusen abends auf der Couch, ich liebe das Kontaktliegen, und genießen einfach unsere gemeinsame Zeit. Was will Hund mehr?!

Liebe Grüße und ein ordentlicher Schlecker durchs Gesicht

Pepper

 

 

 

03.04.2022

Liebes Tierheim-Team,

heute auf den Tag genau ist es ein Jahr her, dass Pepper bei mir einzog. Es war ein spannendes Jahr, voller Höhen und Tiefen, voller Überraschungen, Erfolge und Misserfolge.

Ich möchte euch wieder ein klein wenig daran teilhaben lassen.

Als ich Pepper damals abholte, holte ich ein fast schon zartes, nervöses Tierchen ab, welches mit der Welt nicht selten überfordert war. Heute ist Pepper ein stattlicher, junger Rüde, der zwar noch immer hin und wieder von seiner Umwelt überrascht wird, aber diese Situationen immer besser meistert.

Während er früher unsicher an der Leine lieber stänkerte, wenn er mit einer Situation nicht klar kam, ist er heute ebenfalls viel sicherer. Die Pöbelei an der Leine hat aufgehört, sogar, wenn der andere anfängt. Im freien Spiel mit anderen Hunden ist er sehr entspannt und tendenziell sogar zurückhaltend. Er lässt sich rumschubsen, in die Halskrause beißen und unterwirft sich lieber, als auf Konfrontation zu gehen. Was nicht heißt, dass er sich nicht zur Wehr setzt, wenn es ihm zu viel wird. Seine besten Spielkumpel sind zwei unkastrierte Jungrüden, die genauso bott spielen wie er. Während des Spiels kommuniziert er wunderbar und hat mit der Zeit auch gelernt, andere Hunde besser zu lesen. Einzig der Rückruf aus einem tollen Spiel trifft auf taube Ohren. 😉

In der Gruppe ist Pepper immer der charmante Clown. Er versucht alles und jeden zum Spielen zu animieren. Aber er merkt auch, wenn der andere partout nicht will. Dann geht auch er seiner Wege.

Ich habe ihn bisher nicht kastrieren lassen. Als der Chip, den er bei euch bekommen hatte, nachließ, fragte ich eine Hundetrainerin von D.O.G.S – Mülheim nach ihrer Meinung zu Pepper. Sie bestätigte mir seine Kontrolltendenzen und seine Unsicherheiten, aber war der Meinung, dass dies nicht hormonell, sondern eher erziehungsbedingt ist. Da ich Pepper zu diesem Zeitpunkt recht gut kennengelernt hatte, beschloss ich, ihn erneut chippen zu lassen, um zu schauen, ob er sich irgendwie verändert. Ich konnte tatsächlich keinen nennenswerten Unterschied feststellen. Wenn er mal versucht, bei einem anderen Hund aufzureiten, ist dies nicht sexuell zu sehen, sondern hat dann meist mit spielerischen Machtkämpfen zu tun.

Im Gegenzug lässt es Pepper nämlich bedingt ebenfalls zu, dass andere Hunde sowas bei ihm versuchen. 😉

Viele glauben ja, dass der Hund durch eine Kastration besser hören würde. Das glaube ich hingegen nicht. Wenn Pepper nicht hört, liegt es daran, dass etwas anderes für ihn viel interessanter ist. Sei es der Spielkumpel oder das weglaufende Kaninchen oder das Mäuseloch, wo er erstmal seine Nase reindrücken muss. Hier hilft einzig und allein mehr Training. Immerhin sind wir schon so weit, dass er ohne Ablenkung sehr gut hört und komplett frei laufen darf. Auch Hundebegegnungen, wenn ich sehen kann, dass es passt, laufen mittlerweile frei und entspannt ab. Wenn ich Pepper dann doch wieder mal anleinen muss, weil wir z.B. an der Straße unterwegs sind oder uns spielende Kinder entgegen kommen (die findet er nämlich noch immer unwiderstehlich), ist es für ihn dennoch kein Problem. Er läuft gut an der Leine und schleift mich nicht hinter sich her.

Bei unseren Spaziergängen schaut er recht oft nach mir und kommt auch ohne gerufen worden zu sein, in der Hoffnung, sich einen Keks abzuholen. Natürlich wird diese Hoffnung hin und wieder auch erfüllt. Es muss ja ein bisschen spannende bleiben. 😊 Zudem passt er auf mich auf. Wenn uns auf der Runde mal Menschen entgegen kommen, die ihm nicht geheuer sind, bleibt er bei mir stehen und schaut so lange bis diese uns passiert haben. Im Gegenzug habe ich ihm gezeigt, dass er auch bei mir Schutz suchen kann, wenn z.B. das Spiel für ihn zu heftig wird, eine Hundebegegnung grenzwertig wird, weil der andere eventuell nicht verträglich ist oder etwas „unheimliches“ auf unserem Weg auftaucht wie z.B. ein Vogelhäuschen am Baum, welches gestern noch nicht da war. 😊

Pepper liegt sehr gern in der Sonne, er liebt es im Garten herumzutollen und hat eine Affinität für Knäckebrot als Kauartikel für zwischendurch. Seine Magen-Darm-Problematik hat sich völlig gegeben. Während er anfangs völlig untypisch für einen Retriever ein mäkeliger Esser war, so haben mittlerweile die Verfressenheit und der teflonbeschichtete Magen des Labbis/Goldies die Oberhand gewonnen. Auch das ordentliche Sabbern vor lauter Vorfreude ist mittlerweile eine von Peppers Paradedisziplinen. 😊

Alles in allem bin ich mit unserer Entwicklung im letzten Jahr mehr als zufrieden. Klar, gibt es immer noch die ein oder andere Baustelle, aber er macht gut mit und ich glaube, er vertraut mir mittlerweile insoweit, dass wir nur noch hin und wieder über meine Ansagen diskutieren müssen. 😉 Peppers Fotoalbum ist weiterhin aktiv und wird hin und wieder durch das ein oder andere Bild ergänzt. Es gibt so häufig Situationen, die ich gern fotografieren oder filmen würde, aber Pepper ist nicht wirklich fotoaffin. Wenn ich das Smartphone heraushole und in seine Richtung halte, fällt ihm meist ein, dass etwas anderes, was jetzt gerade ganz woanders und am besten außerhalb des Bildradius stattfindet, viel interessanter ist. 😉

Peppers Abenteuer: https://photos.app.goo.gl/ny9cSuNHStWoQ8PUA

Jetzt ist mein Bericht doch wieder ein klein wenig ausgeufert. 😊

Ich wünsche dem gesamten Team alles Gute und sage mal bis zum nächsten Mal.

Liebe Grüße

Melissa & Pepper

30.12.2021

Liebes Tierheim-Team,

nun ist ja schon wieder eine geraume Zeit ins Land gezogen und ich stelle überrascht fest, dass Pepper mittlerweile 9 Monate bei mir wohnt.

Er hat sich sehr gut eingelebt und ich möchte ihn nicht mehr missen.

Dennoch ist nicht alles so super toll, wie erhofft, denn Pepper hat eine Weile gewartet, bis er sein komplettes Köfferchen ausgepackt hat. Er ist definitiv kein Anfängerhund und diskutiert sehr, sehr gerne. Sprich, er testet immer wieder, ob ich etwas auch so meine, wie ich es gesagt habe. Er ist absolut nicht dumm, aber er hat 100% seinen eigenen Kopf.

Ich denke, die Familie, die ihn abgab, war auch nicht ehrlich, was den Abgabegrund anging. Klar, Pepper ist bollerig und seine Kraft kann ein Kind beim Spielen durchaus mal umstoßen, aber was viel schlimmer ist, ist, dass er für ihn wichtige „Beute“ mit Knurren und Luftschnappen verteidigt. Er ist dabei nicht auf Verletzung des anderen aus, aber er gibt sehr deutlich zu verstehen, was ihm da jetzt nicht passt. Ein Worst-Case-Szenario in einer Familie mit Kind, die nicht von Anfang an klare Grenzen gesetzt hat. Da hätte ich es auch mit der Angst zu tun bekommen. Sehr schade für alle Beteiligten, denn von seinem Charakter her und wenn man ihn entsprechend gelenkt hätte, hätte Pepper definitiv das werden können, wofür er angeschafft wurde: Der beste Freund des Kindes.

Trotzdem braucht man keine Angst zu haben, dass Pepper eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt. Im Rahmen unseres regelmäßigen Trainings konnte ich die für ihn „wichtige“ Beute auf Essbares, was er draußen findet, reduzieren.

Alles andere, was er interessant findet und aufnimmt, wie weggeworfene Masken, Verpackungen, Getränkedosen, etc. lässt er mit „Aus“ wieder fallen oder ich kann es ihm weg nehmen. Essbares hingegen, wird aktuell noch verteidigt. Da muss ich sehr vorausschauend spazieren gehen und schneller sein als er. Wenn ich es zuerst sehe, und es verbiete, akzeptiert er es auch. Natürlich nicht, ohne nochmals sehnsüchtig dorthin zu schauen oder zu versuchen, sich nochmal ranzuschleichen, aber eigentlich nicht wirklich mit Nachdruck seinerseits. Ist natürlich nicht ideal, weil ja auch immer etwas giftiges dabei sein kann, aber wir sind ja auch noch nicht am Ende des Trainings angelangt. 😊

Der Gehorsam klappt ebenfalls gut. Trotzdem hat er noch immer seine Schleppleine dran. Ich habe sie zwar auf knapp 3m eingekürzt, doch kann ich ihn so immer noch kontrollieren, wenn uns Hunde entgegen kommen. Bei anderen Hunden kommt es wirklich auf viele kleine Dinge an, ob Pepper ruhig bleibt und spielen will oder aber, ob er lieber stänkert. Er ist kein Leinenpöbler im klassischen Sinne. Es ist eher seine Unsicherheit und seine niedrige Frustrationsschwelle, wenn der andere Hund nicht so reagiert wie Pepper es gern hätte. Es würde den Rahmen sprengen, es genau zu erklären, aber eins ist schön: Ich kann immer recht schnell an ihm ablesen, was passieren wird und ihn entsprechend führen. Es wird dauern, vielleicht wird er auch nie ein Hund werden, der sich mit allen Hunden versteht, aber das erwarte ich auch nicht. Hauptsache, er lässt sich zurückrufen und kann ruhig am anderen Hund vorbeigehen. Daran arbeiten wir.

Unser Büro ist Peppers zweites Zuhause. Er liebt es ins Büro zu gehen und die Kollegen sind ebenfalls sehr von ihm angetan. In der Frühstücksrunde schafft er es immer, durch einen wehmütigen Augenaufschlag (den hat er wirklich drauf), einen Bissen abzugreifen. Auch die Menge an Spielzeugen, die mittlerweile im Büro liegen, nimmt immer weiter zu. Ob Bälle oder Taue, alles ist möglich und nichts wird mehr verteidigt. Natürlich möchte er meist lieber ein Zerrspielchen machen, statt den Ball oder das Tau einfach abzugeben, aber auch das wird irgendwann. Er liebt es weiterhin durch unsere Lagerhalle zu tollen oder mit dem ein oder anderen Kollegen ein Wettrennen zu machen. Da sind meine Kollegen wie Jungs. Beide Seiten begeistern sich gegenseitig und das ist schön mit anzusehen.

Unseren ersten Urlaub in Dänemark haben wir ebenfalls sehr genossen. Pepper hat sich super verhalten. Die Fahrt hat er locker weggesteckt. Unsere Übernachtung im Hotel hat ebenfalls ohne Probleme geklappt und in Dänemark hatte ich das Gefühl, er blüht nochmals auf. Die Weite, die Natur, das Meer, all das hat ihm unglaublich Spaß gemacht. Ich denke, da ist er genau wie ich. Tief im Inneren sind wir eigentlich keine Stadtmenschen. 😉

Mein Resümee nach 9 Monaten mit Pepper: Wir sind nicht so weit, wie ich dachte, aber wir sind auf einem guten Weg.

Pepper arbeitet gern mit und versteht schnell, nur oftmals versucht er seinen Kopf durchzusetzen, so wie er es in seinem „alten Leben“ erfolgreich gelernt hat. Neben seiner äußerlichen Bollerigkeit ist er aber auch ein recht unsicherer Hund, der noch immer auf Entdeckungsreise ist. Manchmal glaube ich, er ist zwar ausgewachsen und alle Hormone sind voll im Fluss, aber vom Kopf her ist er 8-9 Monate alt. Manchmal glaubt er, er sei der Herrscher der Welt, aber er lässt sich auch wieder vom Gegenteil überzeugen. 😉

Er ist schmusig und spielt sehr gern. Er liebt das Wasser und holt bei jeder Gelegenheit irgendwas dort heraus. Mit dem Schwimmen hat er es aber noch immer nicht so. Sooo weit geht der Retriever in ihm dann doch nicht.

Er ist und bleibt eine Herausforderung, aber eine schöne. Ich freue mich über die Fortschritte, die wir bisher gemacht haben und setze uns nicht unter Druck. Wir nehmen uns die Zeit, die wir brauchen, denn ich möchte mit ihm eine tragfähige Beziehung aufbauen und ihn nicht „nur“ erziehen.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei euch, dass ihr uns zusammengebracht habt. Es gibt immer mal wieder Tage, wo ich mich frage, warum ich mich ausgerechnet für ihn entschieden habe. Einen Rüden (ich wollte eigentlich keinen Rüden), einen unerzogenen Jungspund, ein Energiebündel, das mir immer wieder versucht, auf dem Kopf herumzutanzen…und dann sehe ich ihn an, sehe, dass er sich wohl fühlt, sehe, dass sich eine Beziehung entwickelt und wenn er mich anschaut und mich anklimpert, dann schmelze ich einfach dahin. Ich hätte nie gedacht, dass ich nach meiner Seelenhündin, die ich letztes Jahr habe gehen lassen müssen, je wieder mein Herz so einem Hund würde öffnen können, aber Pepper hat es geschafft. Ich hab ihn wirklich lieb gewonnen. Danke!

Ich wünsche euch einen guten Jahreswechsel und für das nächste Jahr wieder ganz, ganz viele gute Vermittlungen.

Mögen all eure Wünsche, sowohl privat, als auch beruflich in Erfüllung gehen.

Liebe Grüße aus Mülheim

Melissa & Pepper

06.10.2021

Hallo zusammen,

Pepper sendet einen kurzen Gruß aus Dänemark.

Auf dem Bild sind wir das erste Mal am Meer. Anfangs fand er es suspekt, dann jagte er dem Schaum hinterher…und den Möwen.

Ich glaube, er hatte definitiv Spaß. 😉

Liebe Grüße

Melissa & Pepper

25.05.2021

Hallo zusammen,

die Zeit verging ja nun wie im Fluge und heute kommt mal wieder ein kleiner Gruß von Pepper.

Ich denke, es geht ihm rundherum gut. Er hat sich super eingelebt und ich bin selbst erstaunt wie schnell ich mein Leben wieder auf einen Hund ausgerichtet habe. 😊

Pepper geht noch immer gern ins Büro. Die Kollegen sind begeistert und spielen auch gern mit ihm. Mittlerweile hat er auch das ein oder andere Spielzeug. Sie müssen nur groß genug sein, dass man sie packen kann. Dann gibt er sie auch wieder her. Er liebt es durch unsere Lagerhalle zu rennen.

Die Arbeit am Gehorsam klappt auch recht gut. Wie heißt es so schön: In ablenkungsarmer Umgebung klappt es schon ganz gut. In 7 von 10 Fällen kommt er sofort auf Ruf zurück. Bei den restlichen Malen überlegt er erst oder schnüffelt erst nochmal zu Ende, bevor er dann irgendwann kommt.

Lockt allerdings eine Ablenkung, ist es damit gänzlich vorbei, aber das ist OK. Eile mit Weile. Er ist ja schließlich erst seit zwei Monaten bei mir. Die Schleppleine, die ihn noch immer absichert, stört ihn auch nicht. Hin und wieder, wenn ich das Umfeld überblicken kann, darf er auch frei laufen. Es ist eine Freude, ihn rennen zu sehen und man kann ihm dann seine Freude ihm Gesicht ablesen. Bis zum kompletten Freilauf wird es aber noch eine ganze Weile dauern. Er ist einfach noch zu ablenkbar. Völlig verständlicherweise, denn ich glaube, er holt gerade alles nach. 😊

Das Autofahren macht ihm mittlerweile nichts mehr aus. Er fährt gern mit und entspannt sogar im Auto. Manchmal legt er sich sogar hin. Manchmal legt er auch seinen Kopf auf die Rückbank und döst vor sich hin. Das kann ich dann im Rückspiegel sehen. Ein putziges Bild. Wir haben vor zwei Wochen Freunde besucht, die 1 Stunde weit weg wohnen. Die Fahrt war sehr entspannt. Somit bin ich optimistisch, dass er auch die Reise nach Dänemark ohne Probleme mitmachen würde. 😊

Ansonsten sehe ich zu, dass Pepper immer mehr kennenlernt. Es ist schon erstaunlich, welche alltäglichen Dinge, die für mich normal sind, für ihn noch immer unheimlich sind. Sperrmüll, der plötzlich am Straßenrand steht, eine Messstelle, die einfach so mitten in der Wiese steht, die Straßenbahn, die um die Ecke rumpelt. Aber bei aller Unsicherheit geht er tapfer mit mir hin und stellt sich „dem Ungeheuer“. 😊

So konnten wir mittlerweile auch gemeinsam Aufzug fahren. Meine Mutter wohnt im fünften Stock eines Hochhauses und wir haben sie besucht. Die erste Fahrt war sehr dramatisch, aber er hat mir vertraut und ist mit in die Kabine gestiegen. Die nächsten Fahrten wurden immer besser. Da wir das ganze Wochenende geblieben sind, hat er auch sogleich bei meiner Mutter übernachtet und so sind wir vorbereitet, falls er dort mal bleiben soll, wenn ich verhindert sein sollte.

Mit dem Schwimmen hat er es noch nicht, aber das Wasser zieht ihn magisch an. Er liebt es, irgendetwas aus dem Wasser zu holen. Meistens sind es Stöcke. Da kommt wohl der Retriever durch. 😉 Vor einer kleinen Weile ist er aus Versehen in die Sechs-Seen-Platte gefallen. Er ist beim Spielen einem anderen Hund ins Wasser gefolgt und hat verpasst, dass es plötzlich tief wurde. Mit großen Augen und entsetztem Gesichtsausdruck kam er wieder raus und schaute mich vorwurfsvoll an. Mit einem derart nassen Fell konnte er nun wirklich nicht mehr richtig laufen. Er schüttelte sich gefühlt 30 Mal, bis es für ihn „erträglich“ war. Abschließend hat er sich noch ordentlich an meiner Hose abgetrocknet und dann war alles wieder in Ordnung. Der Spaziergang konnte weitergehen.

Sein Umgang mit anderen Hunden ist übrigens weiterhin sehr freundlich und aufgeschlossen. Grundsätzlich will er immer Spielen, aber er merkt auch, wenn der andere nicht so richtig will und geht dann weiter. Natürlich nicht ohne noch eine sehnsüchtige Aufforderung hinterherzubellen. Mit dem ein oder anderen Rüden gab es schon kleine Konflikte. Die gehen aber weniger von ihm aus, als dass er lediglich reagiert und sich nichts bieten lässt. Natürlich lasse ich es nicht zu handfesten Geschichten kommen, auch wenn es mittlerweile leider viele Hundehalter gibt, die nicht mehr in der Lage sind, die Sprache ihres eigenen Hundes zu lesen und nahende Konflikte vorherzusehen. Nicht selten höre ich wieder den Spruch „Das machen die schon unter sich aus.“ oder „Da muss der jetzt durch.“  Ich persönlich möchte nicht, dass mein Hund etwas alleine ausmacht oder durch etwas durch muss, was ihm nicht zuträglich ist.

In den Genuss einer Massage bei meiner Hundephysio ist Pepper auch schon gekommen. Ich finde es wichtig, dass er dies kennenlernt, denn wenn so etwas eventuell mal nötig wird und vielleicht auch ein bisschen unangenehm sein könnte, dann kennt er das Prozedere schon und weiß, dass es ihm danach besser geht. Da er sich ja oftmals mit vollem Einsatz in die Leine wirft, konnte die Physio auch schon die ein oder andere Verspannung behandeln. 😉 Genossen hat er die Massage aber glaube ich nicht wirklich. Er wollte lieber spielen und nicht einfach nur daliegen und sich durchkneten lassen. 😊

Das Google-Fotoalbum ist wie versprochen weiterhin aktiv und wächst langsam, aber stetig um den ein oder anderen Beitrag: https://photos.app.goo.gl/ny9cSuNHStWoQ8PUA

Viele Grüße aus Mülheim und bis zum nächsten Mal.

Melissa S. & Pepper

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Das sind sehr gute Nachrichten.

Euer Tierheimteam