Besondere Kennzeichen? … wie wäre es mit Chip…?!!!
Langsam kommen wir uns vor wie ein Papagei und dennoch werden wir nicht müde, das zu thematisieren.
Bei ungechipten Fundkatzen stellt sich für uns im Alltag die Frage, wie der Besitznachweis erfolgen kann.
Je nach Aussehen der Katze, kann das anhand von Fotos einfach sein, aber das Beispielbild verdeutlicht, dass es auch sehr viel komplizierter sein kann.
Es ist richtig, dass jede Katze einzigartig ist und dass es immer Unterscheidungsmerkmale gibt … aber wie bitte schön kann man die belegen?
Fotos meint Ihr? Das liegt sicher im Bereich des Möglichen, allerdings kommen nicht selten die “Besitzer” einer Fundkatze und zeigen uns ein Foto mit einer kleinen schwarzen Katze auf einem großen Sofa und durch den Blitz reflektierenden Augen. Die kleine Ansammlung von weißen Stichelhaaren hinter dem rechten Ohr kann man darauf beim besten Willen nicht erkennen. Und wenn die Antwort auf die Frage: “Welche besonderen Merkmale hat Ihre vermisste Katze denn?” lautet “Die ist schwarz und ganz lieb.” wird die Situation schwierig.
Nun ja, nicht jeder kann gute Fotos machen und Katzen halten auch oft nicht still, meint Ihr? Das ist vollkommen richtig! Aber jeder kann zum Tierarzt gehen und seine Katze kennzeichnen lassen!
Der Halter ist in der Beweislast, wenn er sagt “die Fundkatze ist meine”.
Dieses Alltagsbeispiel soll keinesfalls den Gedanken aufkommen lassen, dass eine Kennzeichnung weniger notwendig ist, nur weil eine Katze möglicherweise eine auffällige Zeichnung hat. Kennzeichnung und Registrierung muss endlich so selbstverständlich werden, wie die Tatsache, dass man seine Katze täglich füttern muss.
Bitte teilt diesen Beitrag bis in die letzte Ecke von Facebook, damit es irgendwann jeden erreicht, dass Kennzeichnung, Registrierung und Kastration Teil der Verantwortung ist, wenn man Katzenhalter ist.