Schmusebär Max braucht Abstand, aber nur vom alten Zuhause, vermittelt 01.03.2019
Name des Tiers: | Max |
Bestandsnummer: | 490 Ü 18 |
Aufnahmegrund: | Übergabe |
Im Tierheim seit: | 27.10.2018 |
Rasse: | EKH |
Geschlecht: | männlich, kastriert |
Farbe/Felllänge: | rot-getigert |
Geburtsdatum: | 14.05.2009 |
Schulterhöhe/Gewicht: | |
Fundort/Abgabegrund: | lief nach Umzug immer zur alten Adresse zurück |
Tierbeschreibung: | extremer Freigänger, Vermittlung nicht in Neukirchen -Vluyn |
update 06.01.2019
Max ist einfach nur ein ganz großer Schmusebär. Bei uns zeigt sich sein Freiheitsdrang tagsüber überhaupt nicht. Dann liegt er tiefenentspannt in einer Höhle oder einem anderen freien Platz im Katzenhaus und schlummert gemütlich vor sich hin, immer gerne unterbrochen von vielen Schmuseeinheiten seitens der Tierpfleger oder nachmittags der Kuschelpaten. Max braucht definitv ein Zuhause, wo er viel Ansprache und Zuwendung bekommt. Ansonsten ist ein wirklich chilliger Kater. Abends kann man ihn allerdings im Freigehege beobachten und man merkt, dass er gerne seinen Runden drehen würde. Eine liebevolle Familie mit Zeit für diesen Charmeur wird durch ihn vervollständigt.
27.10.2018
… und zwar zum alten Zuhause. Was zunächst nach einem Fundtier aussah, war einfach ein sehr ortsbezogener Kater. Max wollte partout nach einem Umzug die 2 Kilometer zum neuen Zuhause nicht mitmachen. Immer wieder lief er zurück zur alten Adresse, wo er leider auch noch weiter draußen mit Futter versorgt wurde. So hatten und haben die Besitzer einfach keine Chance, Max am neuen Standort seßhaft werden zu lassen. Ständig einsperren geht bei ihm auch nicht, da er ein sehr intensiver Freigängerkater ist. Deshalb sucht Max ein neues Zuhause, dass auf jeden Fall weiter von Neukirchen entfernt sein sollte. Zudem muss man natürlich seinem Freiheitsdrang Rechnung tragen und ihm nach einer Eingewöhnungsphase die Möglichkeit zum Freigang mit Katzenklappe bieten. Max ist lieb und mag Menschen und Streicheleinheiten. Obwohl er eigentlich sehr gerne nach draußen geht, benimmt er sich in der Quarantäne nicht auffällig. Vielleicht genießt er ja auch mal die Sicherheit und Wärme mit Vollverpflegung.